14. Juni

Hallo Leute, 

in der erste Stunde habe ich zusammen mit der Sonderschülerin an die Hütte gearbeitet. Sie war total motiviert und hatte schon selber bei dem Hausmeister einen Karton geholt, damit wir die Hütte aufkleben konnten. Während der Arbeit hat Stefan kurz mit mir gesprochen und gesagt, dass die Schülerin ziemlich wenig selber machte und vor allem sagte, was ich machen musste. Er sagte, dass das ein häufig vorkommen des Problem bei Sonderschülern war. Sie lassen möglichst viel für sich arbeiten. Während den Rest der Stunde habe ich dafür gesorgt, dass sie möglichst viel selber gearbeitet hat. Wenn sie zum Beispiel fragte, wie viel Tesa sie brauchte, habe ich nicht einfach die Antwort vorgegeben, sondern sie selber nachdenken lassen. Am Anfang fand ich das hart, weil ich am liebsten einfach die Antwort gegeben hätte, aber anderseits ist es wichtig, dass sie nicht unterfordert wird und aktiv bleibt. 

In der dritten und in der vierten Stunde hatte meine Niederländischklasse
die Klausur über den Stoff, den ich unterrichtet habe (Bilder der Klausur könnt ihr
auf meiner Seite unter ’Unterrichtsmaterialien’ finden). Ich bin mal gespannt, wie
die abschneiden und wieviel sie tatsächlich von dem, was ich erzählt habe, behalten
haben. Die Probeklausur sah bei den meisten gut aus, also meine Erwartungen sind hoch. Heute werde ich die Klausur noch sprachlich korrigieren.

Viele Grüsse

Janneke